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Mächtiger, hoch über der staufischen Stadtmauer gelegener, halbrunder Schalenturm erstmals 1535 als „Aulenthorn“ (Eulenturm) genannt. Der nördlichen Stadtmauer wurde dieser ursprünglich doppelt so hohe, halbrunde Schalenturm als Flankenschutz vorgelegt, um die nur durch den Heeg schwach geschützte Stadtmauer bestreichen zu können. Die Schießscharten waren entsprechend nach beiden Seiten angelegt. Der halbrunde Innenraum war überwölbt, zur Stadt war der Turm durch eine Fachwerkwand geschlossen. Der Wehrgang des Schalenturmes wurde durch eine Treppe von dem unteren Wehrgang aus bestiegen. Im 19. Jahrhundert wurde der Turm bis auf den heutigen Rest abgetragen. Heute ist der Turmstumpf ein beliebtes Ziel für Spaziergänger und Touristen, da er einen hervorragenden Aussichtsplatz über die Stadt bietet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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