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Teil der Gesamtanlage:
Historischer Ortskern
Bereits 1632 lebten vorübergehend evangelisch-reformierte Christen in Bieber. Seit 1721 existierte eine reformierte Gemeinde aus zugezogenen Bergleuten, die im Ortskern 1766/67 eine eigene Pfarrkirche errichteten. Bis zur Fertigstellung der Kirche wurde der Gottesdienst im Saal des alten Amtsgerichtes abgehalten. Über einen eigenen Friedhof verfügte die reformierte Gemeinde nicht, die Toten wurden im Friedhof neben der lutherischen Laurentiuskirche bestattet. Nach der Hanauer Union 1818 schlossen sich die beiden Gemeinden zusammen, die beiden Pfarrer arbeiteten noch bis 1855. Seit 1966 dient die ehem. reformierte Kirche als Pfarrkirche der evangelischen Gemeinde Bieber.
Schlichter Saalbau mit dreiseitigem Schluss und zweifach gestuftem Haubendachreiter über der Fassade. Ursprünglich unverputzter Sandsteinbau, heute Putzbau mit Eckquaderung, (vgl. Abb. Bickell) schmal hohe Fenster in Werksteingewänden mit Stichbogen. Schlichte bauzeitliche Ausstattung mit dreiseitiger Empore, Kanzelaltar und Orgelprospekt. Typische, schlichte Predigerkirche der reformierten evangelischen Christen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |