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Die Sektion Offenbach ist eine der ältesten Gründungen der Naturfreunde in Deutschland. 1923 erbaute sie ihr Vereinshaus im Kasselbachtal, das wie viele andere Häuser durch die Nationalsozialisten enteignet und stark beschädigt wurde. Da das Haus noch bis in die Fünfziger Jahre nicht nutzbar war, verlagerte der Verein nach dem Krieg seine Aktivitäten in die jenseits des Baches liegende Günthersmühle.
Am Eingang zum Kasselbachtal idyllisch gelegenes ehemaliges Vereinshaus der Naturfreunde, Sektion Offenbach. Freistehende Villa in Formen des Heimatschutzstils mit flach geneigtem, ausschwingendem Walmdach. Auf massivem verputztem Erdgeschoss mit Eckerkern ein mit Brettern verkleidetes Obergeschoss. Auf dem Eckerkern große Balkons, über denen die freischwebenden Dachecken an den Ecken von einer Stütze abgetragen werden. Der harmonische und gleichzeitig raffinierte Entwurf zeigt die Handschrift des in Bad Orb tätigen Architekten Rudolf Breuer. In der Mittelachse eine Reihung von 4 gekuppelten Fenstern, alle Fenster zweiflügelig mit Quersprossen. Sehr schöner und gut restaurierter Bau der Zwanziger Jahre.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |