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Die Horstmühle nordöstlich von Kirchbracht soll 1691 als jüngste Getreidemühle des Dorfes gebaut worden sein. 1699 wird sie noch nicht in der Mühlen-Bestandsaufnahme der Kellerei in Birstein aufgeführt, möglicherweise war sie noch nicht in Betrieb. Die Mühlenpacht betrug nur 10 Kreuzer, 2 Heller und 1 Achtel Korn. Akten aus dem 18. Jahrhundert liegen nicht vor. Anfang des 19. Jahrhunderts übernahm die Müllerfamlie Spielmann die Horstmühle und löste die Mühlenpacht 1850 mit 139 fl und 18 Kreuzern ab. 1869 übergab der kinderlose Müller Johannes Spielmann die Mühle an seinen Mühlknecht Johannes Muth, in dessen Familie die Mühle bis 1973 verblieb. Der Mahlbetrieb wurde vor dem Zweiten Weltkrieg aufgegeben. Heute wird das umgebaute Anwesen zu Wohnzwecken genutzt. Das alte Mühlengebäude mit der technischen Einrichtung und das Wasserrad sind noch vorhanden. Zur Mühlenanlage gehört auch der Mühlbach.
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