Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Um 1880 von Leonhard und Auguste Creß erbaute Gastwirtschaft mit Metzgerei "Frankfurter Hof“, die als Versammlungsort für das politische und gesellige Leben in der Gemeinde von Bedeutung war. 1901 Anbau eines Saales, in dem sich die politischen Gruppierungen im Rahmen des Wahlkampfes zum Reichstag 1903 heftige Saalschlachten lieferten. Den über 700 weitgehend sozialdemokratisch organisierten Arbeitern der Fabrik standen die konservativen sowie nationalliberalen Parteigänger und Landwirte unter Führung des Fabrikdirektors Dr. Max Ehrlich gegenüber. Das Gasthaus stellte das kulturelle Zentrum des Brachtales dar.
Das Straßenbild prägender, zweigeschossiger, langgestreckter Fachwerkbau auf hohem Kellergeschosss. Schliches Fachwerk zeittypisch in dünnen Hölzern, traufseitig später Anbau einer breiten verglasten Loggia. Hochrechteckige Fenster, ehemals zweiflügelig mit Oberlicht. Schlichtes Satteldach.
Aus historischen Gründen ist das Gasthaus als Kulturdenkmal geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
![]() |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
![]() |
Jüdischer Friedhof |
![]() ![]() |
Kleindenkmal, Bildstock |
![]() |
Grenzstein |
![]() |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
![]() |
Baum |