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Traufständiger, zweigeschossiger unverputzter Massivbau, Mitte 19. Jh. und 1892
Das ursprüngliche Schulgebäude bestand zunächst aus einem eingeschossigen Sandsteinbau mit Walmdach (Halbwalm). Über die genaue Bauzeit fehlen bislang konkrete Daten. Im Zuge einer Umbaumaßnahme wurde 1892 ein weiteres Geschoss in Ziegelstein aufgesetzt und mit einem Krüppelwalmdach sowie mittig angeordnetem Dachreiter versehen. Zeitgleich entstand vermutlich auch der rückseitige, eingeschossige Anbau in Fachwerk auf einem Unterbau aus Sandsteinarkaden mit Segmentbögen. Wann der Dachreiter entfernt wurde ist bislang nicht feststellbar. Auf einer Ortsansicht um 1930 ist der Dachreiter noch vorhanden, kann also frühestens danach entfernt worden sein.
Erdgeschoss und Sockel aus Sandsteinquadern, Obergeschoss in Feldbrandziegeln, optische Trennung der beiden Materialien durch umlaufendes Stockwerksgesims; Gewände des Erdgeschosses und Kellers in Werkstein. Fünfachsig symmetrisch gegliederte Fassade, Erschliessung in der Mittelachse über eine einflügelige Tür mit Oberlicht; eine Supraporte abgeschlagen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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