Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Gegenüber dem Schloss von der Straße zurückversetzt die ehemalige Rentkammer, vorher die "Obere Herberge“, um 1750 errichtet. Zwischen 1967 und 1974 diente das Gebäude als Meerholzer Rathaus. Stattlicher traufständiger Fachwerkbau zu ehemals neun Achsen, seitlich um je zwei Achsen erweitert, Walmdach mit Aufschiebling. Hohes, verputztes Kellergeschoss und zwei Fachwerkgeschosse in schlichtem Sichtfachwerk mit profilierter Schwelle. Betonung der Mittelachse durch Zwerchhaus mit Karniesgesims und geschweiftem Satteldach und zentrale Erschliessung über zweiläufige Außentreppe mit barock geohrtem Kellerportal. Die zweiflüglige Kassettenhaustür mit kanneliertem Mittelstab und Oberlicht in profiliertem Holzfutter aus dem späten 19. Jahrhundert.
An der Rückseite rechtwinklig angefügte Stallgebäude, teils massiv aus Sandstein, teils Fachwerk mit Ziegelausfachung und alter Bieberschwanzdeckung.
An der Gründstücksgrenze zur Rentkammergasse ein barocker Torpfosten aus Sandstein mit abgefastem Schaft, profilierter, haubenförmiger Verdachung und Kugelbekrönung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |