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In Meerholz bestand seit 1774 eine privilegierte Apotheke mit einer gräflichen Konzessionsurkunde. Die Medikamtente wurden zunächst frei und unentgeltlich ausgegeben, später wurde ein Umlageverfahren eingeführt: jeder Bürger hatte 4 Kreuzer zu zahlen, von denen auf der Frankfurter Messe frische Medikamente eingekauft wurden. Von 1882-1968 befand sich die Apotheke in der Hanauer Landstraße 17.
Spätklassizistischer, traufständiger und achsensymmetrischer Massivbau zu fünf Achsen mit Ecklisenen, die Mittelachse als Risalit vorgezogen und im Dachgeschoss durch ein Zwerchhaus mit flachgeneigtem Satteldach fortgesetzt, hoher verputzter Kellersockel. Die Fassade wird horizontal gegliedert durch umlaufende Kordongesimse an den Stockwerksgrenzen. Satteldach mit offenliegenden profilierten Sparren- und Pfettenenden. Die zweiflügeligen Fenster mit geteiltem Oberlicht in originalem Holzfutter mit abgefasten Kanten, im Obergeschoss und Zwerchhaus mit profilierter Verdachung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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