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Das Dorf Burgjoss entwickelte sich ursprünglich halbkreisförmig als Haufendorf im Bereich der Vorburg südwestlich der alten Niederungsburg. Von dort dehnte sich die Bebauung entlang der Jossa aus. Am Bach aufwärts stand ehemals die Mühle. Im alten Vorburgbereich fallen zwei ungewöhnlich große Parzellen, wohl ehemals herrschaftliche Höfe, auf. Die Höfe stehen ohne feste Grundrissformen auf unregelmäßig geschnittenen Parzellen. Der von dem verzweigten Bachlauf der Jossa mit zahlreichen Stegen und Wasserpflanzen ländlich geprägte Ortskern ist weitgehend unverändert erhalten und lässt in seinem Grundriss deutlich seine Entstehungsgeschichte erkennen. Aus historischen Gründen ist der Ortskern als Gesamtanlage geschützt. Dazu gehören folgende Grundstücke:
An der Jossa
1, 3, 5, 7, 9, 11, 13 (KD)
2, 4, 6, 8, 10, 12, 14
Burgstraße
5, ehemalige Burganlage mit umgebender Grünfläche (KD)
10, 12, 14, 16, 18, 20, 22 (KD), 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36 (KD)
Bachlauf mit 3 Sandsteinstegen (KD)
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |