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Oberndorf entstand als schmal gestrecktes Haufendorf am Fuß des Kirchbergs im Tal der Jossa. Der gesamte Ort wird von dem in stark erhöhter Lage errichteten Komplex Kirche und Friedhof dominiert. In die Stützmauern des Kirchbergs wurde 1955 das Kriegerdenkmal integriert. Der Bachlauf der Jossa begrenzt den Platz vor dem Kirchberg zur Straße hin.
Jenseits der Straße und südlich entlang der Jossa entstand ein kleinteiliger Dorfkern mit Höfen auf einem meist offenen Grundriss. Die Wohnhäuser sind häufig mit Rund- oder Blechschindeln verkleidet. Die Kellereingänge sind durchwegs im Sturz zwischen 1833 und 1900 datiert. Dieser alte, in seiner Entwicklung gut ablesbare Ortskern ist zusammen mit dem Kirchberg aus historischen Gründen als Gesamtanlage geschützt. Dazu zählen folgende Grundstücke:
Sachgesamtheit Kirche mit Friedhof und Kriegerdenkmal
Bachlauf der Jossa
Deutelbacher Straße
1 (KD), 3
4, 6, 8
Frankfurter Straße
1
2 (KD), 4, 8, 14, 16
ohne Nr. Bildstock (KD)
Lohrer Straße
1, 3, 5, 7
Martinusstraße
2, 4, 6, 8
Mittelweg
2, 4, 6
Orber Gasse
2
Rabenbergstraße
1, 3
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |