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Große, winkelförmige Hofanlage des 17. und 18. Jahrhunderts in markanter Ecklage.
Zweigeschossiges Wohnhaus in Sichtfachwerk mit Mannfiguren und profilierter Schwelle auf hohem Kellergeschoss aus Sandstein, steiles Satteldach mit Aufschiebling. Traufseitige Erschliessung über hohe Freitreppe. Straßengiebel modern verkleidet. In Giebel und Traufseiten Bleisprossenfenster des 19. Jahrhunderts erhalten. Rechtwinklig dazu große Scheune in Sandstein kombiniert mit Sichtfachwerk, vermutlich ehemaliges Wohnhaus des späten 17. Jahrhunderts. Fachwerkgiebel mit Flachschnitzereien in floralen Formen, Mannfiguren an Mittel- und Eckständer. Traufseitig gebogene und dockenartige Kurzstreben, profilierte Schwelle und Balkenköpfe. Die Gefache in der rückwärtigen Traufseite mit Stempelputz dekoriert.
1923 wurde dem Giebel eine kleine Schlosserwerkstatt vorgebaut.
Alte Hofpflasterung aus Blaubasalt und Sandstein mit Ablaufrinne erhalten.
Die Hofanlage ist aufgrund ihrer historischen und ortsbildprägenden Bedeutung als Sachgesamtheit geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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