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Bis zum Bau der neuen Wasserleitung bestand die Wasserversorgung von Wächtersbach aus einem Brunnen mit 6 Ausgüssen am Marktplatz und einem davon abgeleiteten Brunnen vor dem Untertor, die von einer Quelle im Schlossgarten gespeist wurden. Bereits 1875 ließ Fürst Ferdinand Maximilian Pläne erarbeiten, die oberhalb der Stadt an der Wittgenborner Straße gelegen Maxquelle für einer neue Wasserversorgung der Stadt zu nutzen. Aus Kostengründen scheiterte das Projekt vorerst. Nach langwierigen und komplizierten Verhandlungen wurde 1903 die Erlenmühle mitsamt der Quelle von der Stadt gekauft und die "Maschinen- und Armaturenfabrik vorm. Breuer“ aus Höchst am Main für 41.241,47 Mark mit dem Bau der kompletten Wasserversorgung beauftragt. Mit dem Kauf der Erlenmühle und einer Abfindungszahlung an den Müller der Obermühle betrugen die Gesamtkosten letztlich 70.00 Mark.
Wasserwerk oberhalb Wächtersbachs. Wasserhochbehälter aus Basaltmauerwerk mit rustizierter Eckquaderung und Sandsteinportal, im oben abgerundeten Türsturz die Jahreszahl 1903.
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