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Zweigeschossiges, traufständiges Doppelhaus mit jeweils einem hochgestreckten giebelständigen Eckrisalit, um 1910 entstanden. Die südliche Gebäudehälfte Nr. 8 durch massive Anbauten auf der Hangseite und Veränderungen der Fassade gestört, der nördliche Teil Nr. 6 äußerlich weitgehend original erhalten. Auffällig die hohen steilen Giebel der Eckbauten, die dem ansonsten dem Heimatschutzstil verbunden Gebäude bereits ein modernes Gesicht geben. Wichtiges Gestaltungselement die kleinteiligen, zweiflügeligen - bzw. gekuppelten - Sprossenfenster mit Oberlichtern und die Schleppgauben mit drei gereihten, kleinen Fenstern. In der Fassade von Haus Nr. 6 in einer nördlichen Achse zwei kleine Fenster, im Erdgeschoss mit bauzeitlichem diagonalem Gitter, im Obergeschoss zugesetzt. Die Eingangsachse von Haus Nr. 6 an der Nordseite durch zwerchhausartige Gaube betont. Eindrucksvolles Gebäude am Übergang zur Moderne. Trotz der Veränderungen an Haus Nr.8 sind die Fassade mit ihrem steilen Giebel und die Gaubenreihe auf dem Dach für das gesamte Doppelhaus wichtig und daher schützenswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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