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Mit dem Kauf der Friedrich Christian GmbH Kartonagenfabrik 1919 erwarb die Fa. Adt auch gleichzeitig ein größeres Gelände oberhalb der Fabrik für den Bau von Wohnhäusern für ihre aus Forbach mitgebrachte Belegschaft. Die Mitarbeiter hatten bereits in Forbach in Siedlungshäusern der dortigen Adt-Schwarz-Stiftung gewohnt. 1920 wurde durch die Gebr. Adt AG. der "Gemeinnützige Bauverein Wächtersbach e.V.“ gegründet. Zu Beginn der Zwanziger Jahre wurden mithilfe der "Neuen Heimat“ 6 Doppelhäuser errichtet. Einige Baugrundstücke wurden auch an andere Bauwilliger vergeben. Vom restlichen Kapital der Adt-Schwarz-Stiftung wurde 1925 das Haus Kapellenweg 5 errichtet, das der aus Forbach ausgewiesene Prokurist J. Leibrock als Mieter mit seiner Familie bezog.
Auf großem Grundstück eingeschossiger, zur Straße giebelständiger Massivbau mit hohem Mansardgiebeldach in Formen des Heimatschutzstils. Weitgehend original erhaltener Putzbau auf Sandsteinkeller. Die trotz Modernisierung der Fenster erhaltenen Klappläden tragen wesentlich zum liebenswürdigen Aussehen des Hauses bei.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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