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Auf dem Gelände der heutigen Burgstraße befand sich die Niederungsburg der Ritter von Baumann zu Hohenberg. Im Jahr 1333 wird ein Dietrich von Hohenberg als Burgmann in Orb erwähnt. Das Gelände heißt daher im Volksmund "Borg" oder "Boork". In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts begann der Zerfall der Burganlage. Zwischen 1718 und 1752 wurden in den Ruinen der Burganlage Wohnhäuser und Scheunen errichtet. Das Anwesen Burgstraße 7 entstand in dieser Zeit, im Keller und Erdgeschoss des Wohnhauses könnten Teile der alten Borg erhalten sein. In der Stadtansicht von 1825 ist im Gelände der "Borg" noch ein großer Steinbau, vermutlich das Herrenhaus und im bayerischen Katasterplan sind parallel zur Burgstraße Reste der Burgmauer erkennbar.
Ein Großbrand zerstörte 1912 den nördlichen Bereich der Boork. Nach dem Brand wurden auf dem Gelände kleine Hofreiten aus eingeschossigen Wohnhäusern mit Mansarddächern und Scheunen in Heimatschutzstil bebaut, die teilweise noch in dieser Form erhalten sind. Südlich und östlich anschließend hat sich das Bahngelände entwickelt.
Aus historischen Gründen ist die Gesamtanlage geschützt.
Bahnhofsvorplatz und Grünanlage, altes Gleisbett
Austraße
Lokschuppen ohne Nr. (KD)
Bahnhofstraße
Bahnhofsgebäude 1 (KD)
Burgstraße
2 (KD), 4 (KD), 6 (KD), 8 (KD), 10 (KD), 12 (KD), 14, 16
5, 5a, 7 (KD), 9, 11, 13, 15 (KD),, 17, 19 (KD), 21, 23
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |