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Nach Überlieferung Klosterhof mit Pilgerherberge von 1668. Dieses Datum findet sich als Bauinschrift im Schlussstein der Einfahrt und an einer hofseitigen Giebelwand. Der Komplex geht auf einen wohl um 1516 (d) entstandenen Kernbau zurück, der um 1529 (d) und 1683 (d) erweitert und um 1802 (d) umgebaut wurde.
Baugruppe aus zwei Flügeln, von denen der längere an der Ecke Steinheimer-
straße um eine Bundbreite vorspringt und somit an dessen Giebelseite Platz für eine rundbogige Hofeinfahrt bietet. Über massivem Erdgeschoss Obergeschoss aus Fachwerk, am südlichen Flügel aus dem 18. Jh. stammend und ursprünglich verputzt, am Nordflügel im 18. Jh. verändert, mit Resten von älterem Zierfachwerk. Hoftor um 1800. Im Inneren Reste barocker Ausstattung (Türen) und eine qualitätvolle Holztreppe um 1800 mit ausgesägtem und geschnitztem Geländer.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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