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Bauherr: Jakob Klein (Johannisberger Maschinenfabrik). Architekt: Georg Hartmann, Geisenheim. Bauinschrift an der Südfront: „Dies Haus ist erbaut AO 1910/1911". Sehr markant prägt die am südlichen Rand von Johannisberg-Grund gelegene, weithin ins Tal sichtbare Villa den Ortseingang. Der Putzbau mit hohem, verschiefertem Mansarddach zeigt künstlerisch ausgebildeten Details und Schmuckelemente in Jugendstilformen. Der einfache, auf einem Rechteckgrundriss basierende Baukörper wird durch den seitlich angeschobenen, schlanken, spitzhelmbekrönten Turm über dem Eingang sowie einen Erker und Balkons an der südlichen Giebelfront aufgelockert. Handwerklich anspruchsvolle Einzelheiten wie reliefierte Werksteine, zierliche Sprossenfenster und die wellenförmig verlegte Verschieferung der Giebelspitze zeichnen den qualitätvollen, eigenständigen Bau aus. Im Inneren sind u. a. Wandvertäfelungen aus Eiche sowie einige Bleiglasfenster erhalten. Zugehörige Gartenanlage mit Brunnen, alten Bäumen und Einfriedung, bestehend aus massivem Torbogen, ebensolcher Pforte, Pfosten und eisernem Gitterzaun.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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