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Wohnhaus von 1836 mit Erweiterung 1908-09. Architekt: Georg Hartmann, Geisenheim; Bauherr: Johann Klein jun. An ein schlichtes, vierachsiges, biedermeierliches Traufenhaus schließt südlich und zum Garten hin der Neubau an, dem straßenseitig ein turmartiger Vorbau mit achteckigem, verschiefertem Aufsatz und Haubendach als akzentuierter Eingangsbereich und Blickpunkt im Straßenbild vorgesetzt ist. Das von einem hohen, verschieferten Krüppelwalm-Mansarddach gekrönte Wohnhaus zeigt in seiner zum Garten orientierten, symmetrischen Hauptfassade eine barockisierende Haltung mit Pilastergliederung des Obergeschosses, Dreiecksgiebel und flankierenden, runden Eckerkern. Im Erdgeschoss geschwungener Altan mit schmiedeeisernem Geländer. Die Fassade einheitlich verputzt über an den Gebäudekanten hochgezogenem Natursteinsockel. In den Details zeigen sich vielgestaltige Jugendstilformen. Im Inneren reiche, handwerklich gediegene Ausstattung mit Holzeinbauten, Vertäfelungen und farbigen Bleiverglasungen. Vor dem Eingang kleinteiliges Mosaikpflaster. Garten umgeben von einer Mauereinfriedung mit schmiedeeisernen Gitterelementen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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