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Teil der Gesamtanlage:
Alter Ortskern Kiedrich
1867 durch Baronet Sutton erbautes Wohnhaus für den Maler August Martin. Ein zugehöriges eigenes Ateliergebäude im Garten des Anwesens (Marktstraße 13a) folgte um 1870.
In die Straßenflucht eingebundener, stattlicher, neugotischer Massivbau von hochstrebenden Proportionen. Dreigeschossig, mit hohem, ursprünglich verschiefertem Walmdach. Putzfassade mit Kreuzstockfenstern; Gewände und Eckquaderungen aus Sandstein. Die Schmalseite zur Straße orientiert, abgeschlossen durch einen abgetreppten Zwerchhausgiebel. Über dem Erdgeschoss Schmuckfries mit wappenhaltender, vollplastischer weiblicher Halbfigur. An der Westseite schlanker, polygonaler Treppenturm mit hohem Spitzhelm und Dachaufsatz sowie eingeschossige Anbauten, darüber im Obergeschoss Terrasse mit stilisiertem Maßwerkgeländer (gegenwärtig durch moderne Anbauten gestört). Wichtiger Bestandteil des Ortsbildes, Bedeutung für die jüngere Ortsgeschichte.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |