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Teil der Gesamtanlage:
Alter Ortskern Kiedrich
Ehemaliger Hof des Klosters Gottesthal, das 1292 in Kiedrich begütert war; der Hof wird 1351 (1393?) erstmals genannt. 1435 Verpachtung des Hofes mit Obst- und Weinbau, 1461 Pachtvertrag mit Philipp von Hohenstein. Durch Erbe gelangt der Hof an die Familie von Engelstadt, 1557 an Werner Koeth von Wanscheid. 1788 Verkauf an den Schultheißen Friedrich, 1872 an Freiherrn Adolf von Ritter, der den Garten beibehält und den Hof an Familie Bibo weiterveräußert; seither Weingut.
Behäbig wirkendes, niedriges Landhaus mit Wirtschaftshof. Die Gebäude wurden vermutlich nach 1742 über älteren Kellern erneuert. Eingeschossiges massives Wohngebäude mit zweifarbig gedecktem Walmdach, Ziegel mit Schiefereinfassung, darin Gaubenreihe. Hofseitig zwei reizvolle Haustüren, davon eine in barocken, die andere in klassizistischen Formen; darüber jeweils ein Oberlicht mit geschnitzten Sprossen. Nördlich schließt an das Wohnhaus der ehemalige Wirtschaftsteil an, das zu Wohnzwecken modern ausgebaute Dachgeschoss mit Schieferdeckung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |