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Das um 1850 erbaute ehemalige Weingut Franz Jann und Söhne wurde 1903 durch die Forschungsanstalt angekauft und für Lehr- und Versuchszwecke durch die Abteilung Weinbau und Kellerwirtschaft ausgebaut. Das traufständige, zweigeschossige Massivgebäude wirkt in seinen stattlichen Dimensionen als weithin sichtbarer optischer Abschluss der Prälat-Werthmann-Straße. Regelmäßige, klassizistische Putzfassade, durch profilierte Gesimse gegliedert; das Obergeschoss durch gerade Verdachungen der Fensterumrahmungen betont. Sprossengeteilte Fenster mit eisernen Brüstungsgittern und Fensterläden ergeben ein ausgewogenes Bild. Über Kniestock auf Konsolen mit dazwischenliegender Kassettierung weit überstehendes, flachgeneigtes, verschiefertes Satteldach mit kleinen Gauben, die durch zierlich gebogene Sprossen als Schmuckelemente wirken.
Kellereigebäude von 1906 (Datum an der Giebelseite), auf demselben Grundstück in einiger Entfernung an der Mühlstraße. Langgestreckter, verputzter Traufenbau mit Bruchsteinsockel und halbrunden, backsteingerahmten Fensteröffnungen und Krüppelwalmdach. Die übrigen Gebäude auf dem Gelände stammen aus neuerer Zeit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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