Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Stattliches Eckgebäude am Bischof-Blum-Platz über verschobenem, viereckigem Grundriss mit massivem Erdgeschoss, Fachwerkobergeschoss und verschiefertem Walmdach mit kleinen Gauben. Die Fenster bilden in Achsen angeordnete Gruppen. An der Langseite zur Prälat-Werthmann-Straße zwei rundbogige Eingänge in Sandsteingewänden, darin qualitätvoll geschnitzte, zweiflügelige barocke Türen mit geschwungenen Kämpfern und Oberlicht. Das nur konstruktive, ursprünglich verputzte Fachwerk des Obergeschosses zeigt als ungewöhnliches Detail an den stärkeren Bundpfosten kurz unter der Traufe ansetzende, im Traufgesims verkröpfte, durch Bemalung und Inschrift hervorgehobene Holzkonsolen und war wahrscheinlich durch aufgeputzte oder gemalte Pilaster in großflächige Felder gegliedert, eine im Rheingau seltene Fassadengestaltung. Die Eckkonsole trägt das Baudatum ANNO 1732. Nach Osten schließt eine korbbogig geschlossene, überdachte Hofeinfahrt an. Die Hoffassade modern verändert.
Hausmadonna
Zur Platzecke hin auf geschnitzter Konsole, von einem Baldachin überdacht, farbig gefasste Holzfigur der Maria als Himmelskönigin, 18. Jhs.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |