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Stattliche Hofanlage an der Ecke Kapellenstraße. Massives Wohnhaus mit verschiefertem Satteldach zwischen zwei Schildgiebeln. Verschiedene Brüstungs- und Sturzhöhen in der einheitlich verputzten Fassade deuten auf die Entstehung aus vormals drei Einzelbauten hin. Fenster in verkröpften Umrahmungen in Werkstein. Der im Kern vielleicht aus dem 16. Jh. stammende, auf dem Sturz der Haustür mit der Jahreszahl 1746 (nach Inv. 1965) bezeichnete Bau wurde im 19. Jh. am Giebel (vielleicht nach historischem Vorbild) mit Staffeln und Zinnen ausgestattet, die rundbogige Hofeinfahrt durch Zinnen und Aufsätze geschmückt; hinzu kamen das handwerklich aufwendig gestaltete hölzerne Tor sowie die Fassung mit aufgemalter Quaderung nach Befund. An der Südseite Zwerchhaus des 19. Jhs. mit feiner, ausgesägter Brettverzierung; neue Gauben. Nach Westen anschließendes wohlerhaltenes Wohnhaus der 2. Hälfte des 19. Jhs. aus Ziegelmauerwerk mit überdachter, durch eine Balustrade begrenzter Loggia im Obergeschoss. Wertvolles Ensemble im Straßenbild.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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