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Planung 1893, Architekt: Ludwig Hofmann, Herborn; Einweihung 1897. Die Geisenheimer Filiale der Rüdesheimer Muttergemeinde umfasste zunächst auch Johannisberg und Winkel.
Neuromanische Hallenkirche mit „Westwerk", errichtet weitgehend aus örtlichem Bruchstein mit heller Marmorgliederung. Turmfassade mit großem Mittel- und zwei Seitenportalen. Über dem mittleren Tympanon Christusfigur auf Engelskonsole. Bei der Grundrissgestaltung der für 390 Sitzplätze eingerichteten Kirche war der schmale Bauplatz von nur 18 m maßgebend. Gewölbte Kreuzkirche mit nur wenig ausladenden Kreuzflügeln. Den Hauptteil des Innern nimmt die mit einem 9 m weit gespannten Kreuzgewölbe überdeckte Vierung ein. Querschiff in der Flucht des Langhauses. Halbrunder, in der Flucht zurückspringend ansetzender Chor mit rechteckigem Abschluss. Dreiseitige Orgelempore mit Holzbrüstung über flachbogigen Arkaden.
Zusammen mit der benachbarten Schule von 1909 bildet die ev. Kirche das Zentrum der Stadterweiterung an der Winkeler Straße.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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