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Erbaut 1902-03, Architekt: Georg Hartmann, Geisenheim. Bauherren: Gebrüder K. und J. Schlitz, Weingutsbesitzer. Landhausartige Villa auf unregelmäßigem Grundriss. Erker, Turm, Giebel, Gauben und Ausbauten sowie verschieferte Dachflächen erzeugen eine romantische Wirkung. Hoher, teilweise in die Wand eingreifender und in Eckrahmungen übergehender Bruchsteinsockel, ein im Jugendstil im Sinne der Materialgerechtigkeit häufig verwendetes Motiv. Mit Giebelfachwerk, viereckigem Sandsteinerker mit Kreuzstockfenstern und gebosstem Brüstungsfeld sowie weiteren Detail werden historische Formen zitiert. Über der westlichen Veranda Balkon mit qualitätvollem Jugendstilgeländer. Vielgestaltige Eingangssituation mit geschwungenen Pfosten und winkeliger Treppe zum erhöhten Eingang. Einfriedung mit Pfosten und geschwungenen Mauerstücken, geschmiedetem Tor und Gitterzaun. Gute Ensemblewirkung mit den Nachbarhäusern Nr. 111 und 115.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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