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Erbaut 1910, Architekt: Georg Hartmann, Geisenheim. Am östlichen Ortseingang gelegene Villa. Innerhalb der Dreiergruppe Nr. 111-115 zeigt das Haus die für die Bauzeit fortschrittlichsten, vom Jugenstil geprägten Architekturformen. Verschachtelter Putzbau mit Erker und reicher, verschieferter Dachlandschaft über teilweise höhergezogenem Bruchsteinsockel. Über dem Eingang Kartusche mit Inschrift „Erbaut AD 1910", darüber origineller, geschweifter Giebel mit Erker und wellenförmig verschieferter Spitze. Tor in einfacher Jugendstilornamentik zwischen schweren, dem Sockel entsprechenden Bruchsteinpfosten, schlichter Zaun zwischen verputzten Pfosten. Gute Ensemblewirkung mit den Nachbarhäusern Nr. 113 und 111. Die 1973 beschriebene herausragende städtebauliche Wirkung am östlichen Ortseingang wurde zwischenzeitlich durch Neubauten, Gewerbeflächen und Verkehrsführungen weitgehend zerstört.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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