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Um 1700 wurde die Schule in oder bei dem älteren Gebäude an der Südostecke des Kirchhofs (ehem. Michaelskapelle?) eingerichtet und 1791 durch den Anbau eines zweiten Klassenzimmers erweitert. Das Haus diente bis 1815 als Schule und Lehrerwohnung, dann als Küsterhaus und wurde 1912 von der Kirche erworben. Am Blaubach auf die Kirchhofmauer aufgesetzter zweigeschossiger Fachwerkbau, entstanden um 1509/10 (d), zur Zollstraße hin über hohem, massivem Sockel wesentlich höher wirkend. Hier rundbogiger (gegenwärtig durch eine Tür verdeckter) Kellereingang in Sandsteingewände. Über dem tonnengewölbten Keller und teilweise massivem, verputztem Erdgeschoss verschiefertes Fachwerkobergeschoss mit Satteldach und kleinen Gauben. Nach Westen schließt der jüngere, eingeschossige Anbau mit Walmdach an. Städtebaulich bedeutsam im Umfeld der Pfarrkirche; besonderer bau- und ortsgeschichtlicher Wert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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