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Im rechten Winkel zwischen Zollstraße und Blaubach gelegenes stattliches Anwesen, zugänglich über eine kleine Steinbrücke über den Blaubach. Nach Inschrift 1656 erbautes Pfarrhaus mit hohem, verschiefertem Walmdach. Über massivem Erdgeschoss Fachwerkobergeschoss von repräsentativer Wirkung. Über reich profilierter Schwelle dreifach verriegeltes Wandgefüge mit hochformatigen Fenstern und variierter Brüstungszier; ungewöhnlich steile Mannfiguren mit mehrfachen geschwungenen kurzen S-Streben anstelle von Gegenstreben ergeben ein lebhaftes Bild (vergl. auch Oestrich, Kranenstraße 17, 1684). Im Inneren repräsentative Treppe mit reich geschnitztem Geländer, 1763 von dem Mainzer Schreiner Gutmann gefertigt; weitere Ausstattungsteile sind erhalten (Deckenstuck, barocke Türen; Gemälde). Rechtwinklig zum Wohnhaus begrenzt ein massives Wirtschaftsgebäude mit Krüppelwalmdach den Hof. Auf dem Gelände weitere Neubauten. Der Hofraum wird durch eine hohe Bruchsteinmauer mit rundbogigem Hoftor in erneuertem Sandsteingewände abgeschlossen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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