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Das vermutlich um 1810 durch den Mainzer Kaufmann Hestermann erbaute, in älteren Berichten als „rebenumwachsen" beschriebene Sommerhaus diente dem Komponisten und Dichter Peter Cornelius (1824-1874) als Refugium; hier schrieb er 1856 seine Oper „Der Barbier von Bagdad". Am damaligen westlichen Ortsrand erhöht gelegenes Wohnhaus von schlicht biedermeierlicher Gliederung mit fünfachsig-symmetrischer Fassade, verputzter Schauseite, dreiseitig verschiefertem Obergeschoss und Krüppelwalmdach. Betonung des Mitteleingangs durch eine gerade Verdachung. An beiden Giebelseiten eingeschossige Anbauten, im Osten mit Satteldach, im Westen mit Dachterrasse. Vor dem Haus schmaler Vorgarten mit schmiedeeiserner Zauneinfriedung. Zwischen Wohnhaus und parallel gestelltem Wirtschaftsgebäude (jetzt Garage) die Hofeinfahrt mit eisernem Gittertor zwischen hohen, profilierten Sandsteintorpfosten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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