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Ehemalige Niederlassung der Armen Dienstmägde Christi aus Dernbach, 1909 begründet durch eine Stiftung der Rentnerin Barbara Kilian, die u. a. zwei Wohnhäuser mit Nebengebäuden und großem Garten zur Verfügung stellte. Die Dernbacher Schwestern waren hier in der Kranken- und Altenpflege tätig, außerdem wurde ein Kindergarten eingerichtet.
Giebelständiger Massivbau mit Krüppelwalm und regelmäßiger Fensterstellung in drei zu sechs Achsen. Hofseitiger Eingang mit Freitreppe. Putzfassade mit Ecklisenen und umlaufendem Traufgesims; das entsprechende Gurtgesims fehlt bis auf die Eckstücke, ebenso die frühere Lisenenquaderung. Im Inneren einige Decken mit Kehle und schlichten Stuckleisten.
Im Hof eingeschossiges, parallel gestelltes Wirtschaftsgebäude mit Ladegaube und Baudatum 1848 im Türsturz. Dreiteiliges, flachbogiges Scheunentor mit fächerartiger Holzverschalung. An der Südseite ein vermauerter Fenstersturz aus Sandstein mit Datum 1585, von einem Vorgängerbau stammend. Hofmauer mit Pforte; die Einfahrt war 1965 noch mit dem ortsüblichen Torbogen überwölbt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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