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Wohnhaus auf winkelförmigem Grundriss an der Ecke Im Flecken, in jüngerer Zeit auch Gastwirtschaft. Ein älterer Kernbau mit tonnengewölbtem Keller und massiven Erdgeschoss- und Giebelwänden wurde nach Zerstörung durch Brand um 1560 (d) wieder errichtet und durch einen rechtwinklig anschließenden Flügel erweitert. Aus dieser Zeit stammt die Konstruktion des steilen, verschieferten Satteldaches. Veränderungen der Fachwerkfassade fanden um 1662/3 (d) und um 1758 (d) statt. Über hohem Erdgeschoss vorkragende Obergeschosse. Am Hauptbau gebogene, überblattete Streben, am Anbau ehemals ein mittiger Erker, Reste von Sichtfachwerk mit profilierten Knaggen und kleiner Firstwalm auf Konsole. Im Inneren Befunde verschiedener Epochen (Fachwerkwände mit alten Farbfassungen und Datum 1636, barocke Holztüren, Flur im Obergeschoss mit Sandsteinplatten) erhalten. Im Hof jüngeres Nebengebäude. Ein Scheunenanbau, der laut Inv. 1965 eine spitzbogige Öffnung enthielt, wurde nach 1977 abgebrochen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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