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Erbaut 1893/94, Architekt und Bauunternehmer: Philipp Hartmann, Geisenheim. Bauherr: Karl Klein (Weingut und -handel Johann Klein). 1904 Erweiterung durch einen Turm mit Aufzug, 1912 Anbau eines Treppenhauses, Architekt: Georg Hartmann. 1941 Erwerb der Villa durch die Caritas und Nutzung als Altenheim bis um 1980. Danach wieder Privatbesitz.
Markant am westlichen Ortsrand gelegener gründerzeitlicher Bau aus Backsteinmauerwerk, mit gelben Ziegeln verblendet. Fenstereinfassungen aus Sandstein, Dachdeckung Schiefer, Turm mit Bruchsteinverkleidung. Im Inneren des Erdgeschosse großzügige Halle mit Säulen. Die bauzeitliche Ausstattung mit Holzvertäfelungen, Türen, farbigen Verglasungen und weiteren Details ist in großen Teilen erhalten. Von dem früheren weitläufigen Parkgelände sind noch Restflächen am Haus vorhanden. Ein Großteil des Gartens südlich der Villa wurde in den 1990er Jahren durch eine neue Wohnsiedlung bebaut.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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