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Um 1870 wurde eine Postagentur im Haus Weitzel in der Neugasse eingerichtet, der damalige Postverwalter Weitzel war auch Bürgermeister. 1901 entstand auf Initiative des Fürsten Metternich auf einem vom Hause Mumm bereitgestelltem Baugrund im Gebiet Vogelsang ein repräsentatives Posthaus, nach dem die vorherige Vogelgasse nun benannt wurde. Das 1902 eingeweihte „Kaiserliche Postamt" enthielt über dem Schalterraum die Wohnung des Amtsvorstehers. Auf quadratischem Grundriss errichteter historistischer Bau mit verschiefertem Zeltdach, durch die asymmetrische Straßenfassade mit Giebelzwerchhaus sowie den rückseitig angeschobenen Treppenturm mit hohem Spitzhelm formal aufgelockert. Die Putzfassade mit betonten Fenstergewänden und Gesimsen wird ergänzt durch malerische Fachwerkelemente der Dachausbauten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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