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Erbaut 1873, Bauherr: Jakob Georg Hermann Mumm, dänischer Generalkonsul; Architekt: F. Schaedel, Frankfurt. Die als Gartenhaus errichtete Kunstruine erhielt den Namen Schwarzenstein nach Burg Schwarzenstein bei Wesel, dem Stammsitz eines vermeintlichen älteren Zweigs der aus Solingen und Frankfurt stammenden Familie Mumm. Fortan nannte sich die seit 1873 in ihrem Adel bestätigte Familie Mumm „von Schwarzenstein". Heute Hotel und Restaurant.
Nördlich oberhalb des Ortes an einem Hang vor dem Waldrand gelegen, erscheint die „Burg" als malerisches Gebilde inmitten der Rebenlandschaft. Ursprünglich fast nur Kulisse, bestehend aus einem Rundturm mit anschließender langgestreckte Mauer, die teilweise als Pallaswand mit Giebel ausgebildet ist und mit Zinnen und Maßwerk-Spitzbogenfenstern gotisierende Motive enthält; davor eine Renaissance-Loggia. Moderne An- und Ausbauten. Hinter dem Gebäude liegt der zugehörige, ausgedehnte Park mit geringen Resten historischer Pflanzungen, Wegeführungen und Mauereinfriedung, darin ein neuer Hotelbau.Zugehörig ein freistehender Rundturm auf dem rückwärtigen bewaldeten Grundstück (Flurstück 178/1). Bruchsteinmauerwerk mit Portal, das von einem offenen Rundbogen überfangen wird, und spitzbogigen Sandsteinfenstern, oberer Abschluss mit einem leicht vorkragenden Zinnenkranz, darunter Rundbogenfries.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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