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Rheingau-Taunus-Kreis
Geisenheim
Johannisberg
- Schulstraße
Hermannsbrunnen
Flur: 18
Flurstück: 43/2
Der ursprünglich in der Mauer des ehemaligen Pfarrgartens angebrachte Brunnen erinnert an den Kölner Mönch und Mystiker Hermann Joseph († um 1250). Die platzartige Straßenerweiterung entstand in jüngster Zeit durch Zurücksetzen der Grundstücksmauer. Dabei wurde der Wandbrunnen unter Verwendung älterer Teile neu hergestellt. In die (neue) Mauer eingelassenes Wandelement aus Sandstein mit halbkreisförmiger, profilierter, jetzt höhergesetzter Brunnenschale, darüber erneuerter Aufsatz mit geschweifter Giebelform und Ortswappen. Die eingelassene Tafel aus Zinkguss zeigt ein Marienbildnis mit Jesuskind zwischen Leuchtern und Blumenvasen mit knieender männlicher Figur; darunter die Inschrift „S.(eliger) Hermannus Josephus". Im Stein das Renovierungsdatum 1992.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Wichtige Benutzerhinweise
Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Legende:
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
 |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
  |
Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
 |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |
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