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Erbaut 1873, Bauherr: Jakob Mumm; Architekt: W. Schmidt. Nach Erwerb dreier Anwesen im Schweizertal, im Flecken und in der Brunnengasse durch Peter Arnold Mumm entstand das zusammenhängende Gelände im Ortskern. Weitere Eigentümer: ca. 1920-1954 Familie Erbslöh, 1958 Rotes Kreuz; 1961 Katastrophenschutzschule bis 1972, danach Privatbesitz.
Freistehende Villa inmitten eines weiten, nach Süden steil abfallenden Geländes. Darin hochgelegener, eingeschossiger, historistischer Bau mit roter Ziegelfassade und hohem Mansardwalmdach. Reiche plastische Fassadenzier mit Betonung der Mittelachse durch Säulen und Giebelaufsätze. Beidseitige Loggien, runder Treppenturm. Zwei ehemals die Terrasse flankierende Pavillons sind nicht erhalten. Im Park dominiert alter Baumbestand. Relativ aufwendige Einfriedung aus Bruch- und Ziegelsteinmauerwerk mit gestaltetem unterem Eingang.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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