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Im Jahr 1906 erbaute Karl Kalt nach den Plänen des Gießener Architekten Gustav Hamann an der Kreuzung zur Grünberger Straße ein wuchtig dimensioniertes Wohnhaus, dessen Präsenz bis heute den Straßenraum prägt. Das Erdgeschoß wird von den eingeschnittenen Thermenfenstern und dem Eckerker besonders akzentuiert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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