Bierstraße nach Osten
Winkeler Straße, Ecke Römerberg
Bierstraße, Gelände des ehemaligen Bierhofs
Beinstraße nach Norden
Blaubachstraße nach Osten
Bischof-Blum-Platz, Nordseite
Bischof-Blum-Platz, Blick in die Prälat-Werthmann-Straße nach Norden
Rüdesheimer Straße nach Südwesten, Südseite
Rüdesheimer Straße nach Südwesten, Nordseite
Bischof-Blum-Platz, Nordseite
Zollstraße nach Westen
Blaubach am Bischof-Blum-Platz
Lindenplatz, Blick in die Prälat-Werthmann-Straße
Prälat-Werthmann-Straße nach Norden
Kirchspiel
Lindenplatz nach Norden
Kirchstraße nach Westen
Lindenplatz, Blick in die Prälat-Werthmann-Straße nach Norden
Bischof-Blum-Platz, Mariensäule
Neustraße nach Süden
Prälat-Werthmann-Straße nach Südosten
Bischof-Blum-Platz, Westseite
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Rheingau-Taunus-Kreis
Geisenheim
  • Gesamtanlage
Ortskern Geisenheim

Beinstraße 2-32 (Ost) und 19-25 (West)

Behlstraße 1-14 (Ost) und 8-15 (West)

Bischof-Blum-Platz 3-12 einschl. kath. Pfarrkirche mit

Kirchhof

Burggraben 3a

Hospitalstraße 2-5 (Nord) und 1-7 (Süd)

Karl-Ehrhard-Straße 1-8

Lindenplatz 1, 2

Prälat-Werthmann-Straße 1-27, 33, 36 (Ost) und 2-6, 11-26, 31-37 (West)

Rheinstraße 1-6 (West) und 1a-7 (Ost)

Römerberg 1, 2, 5 (West) und 1a-10 (Ost)

Rüdesheimer Straße 15-35 (Süd) und 42-46 (Nord)

Steinheimerstraße 1-7 (West) und 2-10 (Ost)

Winkeler Straße 47-53, 57-67 (Süd)

Zollstraße 4, 6, 7, 8 (Nord) und 8a-9 (Südseite)

Der umfangreiche Stadtkern von Geisenheim erstreckt sich zwischen alter Rheinuferlinie (heute etwa Umgehungsstraße B 42) und dem im Norden steil ansteigenden Rothenberg. Nach Osten und Westen sind Abgrenzungen nicht durch die Topographie vorgegeben und die Begrenzungen durch eine bis ins 18. Jahrhundert vorhandene Ummauerung des Ortes kaum mehr ablesbar. Der Stadtkern wird dominiert durch die große Pfarrkirche, die inmitten des weiträumigen Marktplatzes (Bischof-Blum-Platz) dreiseitig freisteht und mit ihren Doppeltürmen das Zentrum weithin sichtbar markiert. Die kleinteilige, geschlossene Bebauung mit schmalen, vom Kirchenplatz radial ausgehenden Gassen erstreckt sich nach Norden bis über die Bahnlinie hinaus, die jedoch eine starke Zäsur bildet und als optische und räumliche Trennung wirkt.

Der Ortskern wird durchflossen vom teilweise offenen, gewundenen Lauf des Blaubachs. Um den dicht bebauten Kernbereich legt sich ein Kranz größerer Adelssitze und ehemaliger Gärten, die teilweise durch jüngere Nutzungen eingenommen wurden. Hier sind in erster Linie die westlich gelegenen Flächen der Schulen und Lehranstalten zu nennen, während sich im Osten mit dem Schönborner und Ingelheimer Hof zwei ältere Adelssitze mit zugehörigem Park bzw. Weingarten erhalten haben.

Die Charakterisierung von 1965 ist im Prinzip noch zutreffend: „Im Kern teilweise enge Bebauung mit kleinstädtischem Charakter. Großer Bestand an älteren Häusern, wenige noch gut erhaltene Platz- und Straßenbilder, das meiste jedoch von Neu- oder Umbauten durchsetzt, die allerdings größtenteils den Maßstab gewahrt haben. Oft allzu harter Übergang zu den modernen Bauquartieren." Die der kurmainzischen Zeit angehörige Altstadtbebauung ist überwiegend traufständig, zweigeschossig mit massivem Erdgeschoss und einem Obergeschoss aus verputztem Fachwerk, woraus sich ruhige, einheitlich wirkende Straßenbilder ergeben. In jüngerer Zeit eingefügte, moderne Bauten wirken oftmals als Fremdkörper, so das sog. „Domzentrum" zwischen Zoll- und Müller-Thurgau-Straße und neuere Ladenzentren im Bereich der Winkeler Straße, wo es stellenweise zu Auflösungen des Straßenraumes kommt.

Einzelne Straßen- und Platzbereiche (ältere Namen in Klammern):

Behlstraße (auf dem Bole, Bühel, Böhl, Behlgasse, Holzthorgasse, Holzweg): Südlich der Bahn fast durchweg traufständige, überwiegend massive Bebauung des frühen 19. Jhs. auf gleichartigen Parzellenbreiten. Einheitliche Wirkung durch Putzfassaden mit regelmäßigen Fensterachsen und Fensterläden; teilweise Hofdurchfahrten.

Behlstraße 7: giebelständig, und 14: dreigeschossiger Eckbau, Ende 19. Jh., Backsteinfassaden. Behlstraße 13: dreigeschossig, Bruchstein; Erdgeschoss verändert. Nördlich der Bahnlinie aufgelöster Straßenraum (Abbrüche, Neubau).

Beinstraße (in der Bunden, Beunde, Beingasse): Ehemals schmale Gasse, altes Pflaster (südlich der Bahn) zeigt noch die ursprüngliche Breite und bildete den früheren westlichen Ortsrand. Durch neue, von der alten Flucht zurückgesetzte Bebauung unvorteilhafte Auflösung des Straßenraumes. Begrenzung auf der Ostseite ursprünglich durch schlichte traufständige Bebauung, nach Inv. 1965 „bescheidene, zweigeschossige Häuser in Traufenstellung, Ende 18. Jh." In dieser Form erhalten nur Beinstraße 8, sonst Abbruch und moderne Veränderung. Scheune Prälat-Werthmann-Straße 13 aus Bruchsteinmauerwerk, zum mittigen Tor hin abgerundete Mauerecken, symmetrische Fensteröffnungen; Hintergebäude Prälat-Werthmann-Straße 11, 18. Jh., prägnant durch schmale, oben verschieferte Giebelfront; weitere Rückgebäude mit Krüppelwalm, innen rundbogiger Kellereingang mit Initialen KJ im Keilstein. Ein besonderes Charakteristikum der Beinstraße ist die durchgehende straßenbegrenzende Mauer, die den westlichen Abschluss der zur Häuserzeile Prälat-Werthmann-Straße gehörigen Hausgärten bildet; aus Bruchstein, verputzt mit spitzem Grat, Überhöhung einzelner Pforten in rechteckigen Sandsteingewänden aus dem 18. Jh. Fortsetzung nördlich der Bahn durch Gartenmauer (Prälat-Werthmann-Str. 35) mit Pforte, datiert 1767, nicht erhalten. Sonst schlichte, traufständige, durchgängig verputzte Bebauung durch Kleinhofreiten um 1800.

Bierstraße (Biergasse): benannt nach dem aus dem 16. Jh. stammenden Bierhof, (abgebrochen, jetzt Parkfläche)

Blaubachstraße (Holzthorgasse): kleinteilige geschlossene Bebauung, überwiegend 19. Jh.

Bischof-Blum-Platz (Unter-Markt, Marktplatz): Benannt nach Peter Joseph Blum (1808-1884), Bischof in Limburg. Geschlossene zweigeschossige Bebauung des 16. bis 19. Jhs. nach Westen und Norden um den weiträumigen ehemaligen Marktplatz an der kath. Pfarrkirche. Ausnahmen nur bei Nr. 7a, eingeschossig, vielleicht ehemalige Schmiede oder Handwerksbetrieb; Nr. 7 Neubau. Überwiegend Einzelwerte, siehe Kulturdenkmäler. Die Platzfläche selbst wurde mehrfach umgestaltet. In den 1930er Jahren leer und unbefestigt, danach Asphaltierung der Fahrstraßen um eine Grünanlage vor der Kirche. Jetzt neue Pflasterung, Baumpflanzung und Aufstellung einer früher in der Feldflur stehenden Mariensäule.

Burggraben (auch Boehler Brücke): teilweise begrenzt durch den Blaubach, hier bilden die Rückgebäude der Behlstraße eine geschlossene Wand. Am parallel zur Bahn verlaufenden Abschnitt fehlt nach Abbruch einer Häuserzeile die nördliche Fassung.

Hospitalstraße (Kuhweg): Im Bereich des alten Ortskernes kleinteilige Bebauung Ende 18./Anfang 19. Jh. Ältere Substanz wahrscheinlich in Resten vorhanden. Hospitalstraße 2, Gartenmauer an der Mühlstraße; Bruchstein, mit Sandsteingewänden von Kelleröffnungen. Wie bei Hospitalstraße 4 und weiteren Gebäuden in der Nachbarschaft jetzt Freilegung des ursprünglich verputzten Fachwerks. Als frühe Gewerbeansiedlung hier die Halle der ehemalige Bruyère-Pfeifen-Fabrik.

Karl-Ehrhard-Straße: Geschlossene Bebauung, überwiegend 19. Jh.

Kirchspiel: ehemals kleinteilig bebautes Quartier am Nordrand mit ältester Bausubstanz (Bierstraße 3, Kirchspiel 5), Ensemble bis auf wenige Reste zerstört.

Lindenplatz (Obermarkt): zweiter Marktplatz. Dreieckiger Platz, umrahmt von geschlossener Traufenbebauung. Bürgerliches Zentrum mit Rathaus, alter Markt- und Gerichtslinde sowie Marktbrunnen. Hier außerdem ehemalige Jesuitenniederlassung (jetzt Apotheke/Drogerie), Post und Gasthäuser. Alte Pflasterung zunächst mit Asphalt überdeckt, dann durch Neupflasterung ersetzt; gegenwärtig störende Übermöblierung.

Lindenplatz 1: verputzter, aus zwei Häusern bestehender Traufenbau des 17./18. Jhs. bei weit auskragendem Fachwerk-Obergeschoss. Lindenplatz 3: Neubau als Ersatz für das alte Postamt.

Müller-Thurgau-Straße (Steinheimergässchen, Schulgässchen)

Prälat-Werthmann-Straße (Marktstraße, Lindengasse): „Wohlerhaltene Straße" (1965). Einheitlichstes und geschlossenstes Straßenbild des Ortskerns. Zwischen Linden- und Bischof-Blum-Platz Bebauung im Kern 17./18. Jh., Fachwerk im Obergeschoss freiliegend oder verputzt, teilweise im 19. Jh. verändert. Einige unmaßstäbliche Ladeneinbauten. Zwischen Lindenplatz und Bahn geradlinige, geschlossene massive bzw. massiv wirkende Traufenbebauung Anfang bis Mitte 19. Jh., gleichmäßige Parzellenbreite, (nachträglich) überbaute Hofeinfahrten. Schlichte Putzfassaden in regelmäßigem Achsraster. Sparsame Gliederung durch Horizontalgesimse, Trauffriese und sprossengeteilte Fenster mit Klappläden nicht überall erhalten. Kleine Gauben oft durch Schleppgauben ersetzt. Der großmaßstäbliche Bau der Leopold-Bausinger-Schule von 1883, Prälat-Werthmann-Straße 21, fügt sich nahtlos in den Straßenraum ein.

Prälat-Werthmann-Straße 11: Umbau um 1900 mit Fachwerkgiebel. Prälat-Werthmann-Straße 14 und 15: Giebelbauten des 18. Jhs., ehemalige größere Hofanlage. Neu aufgebauter Brunnen jetzt außerhalb des Hofes. Prälat-Werthmann-Straße 16: verputzter Massivbau mit Stichbogenfenstern und -durchfahrt im Erdgeschoss, Giebelbekrönungen im Obergeschoss, Konsoltraufgesims. Prälat-Werthmann-Straße 24: überbaute Hofeinfahrt mit konsolartig verziertem Sturz. Prälat-Werthmann-Straße 36: mauerumschlossene Kleinhofreite an der Ecke Blaubachstraße, zurückliegendes eingeschossiges Wohnhaus mit Zwerchgiebel, vielleicht ältere Substanz. Prälat-Werthmann-Straße 19-26: Hofreiten mit abschließender Scheunenzeile, dahinter Gärten mit Mauereinfriedung an der Beinstraße (siehe dort).

Rheinstraße (Breitengasse): Nördlicher Teil im alten Ortskern, geschlossene Bebauung der Westseite. Rheinstraße 2 historistischer Eckbau mit Mansarddach und Eckerker mit Haube. Rheinstraße 4: giebelständig mit Krüppelwalm, verputzt, Steingewände der Fenster mit Brüstungsgittern und Klappläden. Rheinstraße 1: ehemals verputzter Traufenbau ähnlich Nr. 3 mit seitlichem überdachtem Hoftor, durch Neubau in unruhigen Formen ersetzt. Südlicher Teil der Rheinstraße breiter, Westseite mit neuer Einzelhausbebauung, ehemaliger Weinberg Kapellengarten. Ostseite: größere Hofanlagen der ehemaligen Sektkellerei Hoehl Rheinstraße 5 und des ehemaliges Weingutes Burgeff, Rheinstraße 7 (siehe Kulturdenkmäler) mit ehemaligen südlich anschließendem großen, ummauerten Garten.

Römerberg (Römerbergstraße) in leichtem Schwung, nach Süden abfallend, dem offenen, mauergefassten Lauf des Blaubaches folgend. An der Ostseite geschlossene Bebauung bzw. Schließung des Straßenraumes durch Einfriedungsmauern. Im oberen Abschnitt traufständige, weiter südlich giebelständige Bebauung des späten 18. Jhs. Bei einigen Beispielen wie Römerberg 2 und 4 wurde das ehemals verputzte Fachwerk des Obergeschosses wieder freigelegt. Römerberg 5 Backsteinbau, Ende 19. Jh.

Rüdesheimer Straße (Hauptstraße, Rüdesheimer Landstraße: Gerader Verlauf mit leichtem Schwung am Ortsausgang. Zweigeschossige geschlossene Traufenbebauung des 18. und 19. Jhs., überwiegend mit Geschäftsnutzung.

Rüdesheimer Straße 15: 2. Hälfte 19. Jh., markanter Endpunkt der Zeile. Rüdesheimer Straße 19 und 21: verputzte Fachwerkhäuser des 18. Jh., verbunden durch Torbogen. Heutige Erscheinung beeinträchtigt durch Veränderungen. Rüdesheimer Straße 33: zwei Voll- und ein Attikageschoss, Verzierung der Obergeschossfenster durch Stuckornamentik. Rüdesheimer Straße 44: Ende 19. Jh., Backsteinfassade mit Sandsteinwerkteilen, gut integrierter Ladeneinbau. Rüdesheimer Straße 46 mit Lisenengliederung, ehemals im Erdgeschoss gleiche Fenster wie im Obergeschoss; Umbau der Ladenzone. Zugehöriges Rückgebäude Rüdesheimer Straße 46 an der Beinstraße, 18. Jh., verändert im 19. Jh., mit Krüppelwalm und störenden Schaufenstern. Original erhaltene Details wie Fenster mit Umrahmungen und Zwerchhausaufsatz mit Haubendach an der Nordseite. Hofseitiger Kellereingang mit Rundbogengewände, hier Initialen und Datum 1897. Nördlich anschließender großer Garten (Bachelin''scher Garten) mit Gartenmauer. An der Brentanostraße ursprüngliche spitzkronige Bruchsteinmauer mit Pforte in Sandsteingewände, wohl 18. Jh., mit Erhöhung aus Backstein im 19. Jh. an der Beinstraße unpassend erneuert.

Steinheimerstraße (Steimergasse, Steinheimergasse): Im Bereich des Ortskerns schmale, zum Rhein führende Gasse. Beidseitig geschlossene Traufenbebauung mit überbauten Hofeinfahrten, 18. Jh. oder früher (Steinheimerstraße 4 um 1500). Einzelne angepasste Neubauten. Am Bischof-Blum-Platz Begrenzung durch charakteristische, zu Bischof-Blum-Platz 3 gehörige Gartenmauer mit Pforte in Sandsteingewände.

Steinheimergarten: Ehemaliger Weingarten. Erweiterung des Ortskerns durch planmäßige, einheitliche, zweigeschossige Wohnbebauung mit Doppelhäusern des frühen 20. Jhs. Backsteinfassaden jetzt teilweise verputzt

Winkeler Straße (innerhalb des Ortskerns Hauptstraße): Geschlossene Bebauung mit Geschäftsnutzung im Kernbereich, unterbrochen durch abrissbedingte Lücken (siehe Stadtgestalt/Stadtentwicklung). Winkeler Straße 49: verputzter Traufenbau aus dem 18. Jh., durch neues Mansarddach dem Nachbargebäude Winkeler Straße 47 angepasst. Ehemalige Rundbogeneinfahrt durch flachbogige Öffnung ersetzt und durch gleichartige Schaufenster ergänzt. Winkeler Straße 59: langgestreckter, aus zwei Häusern zusammengesetzter, verputzter Eckbau des 19. Jhs. in städtebaulich wichtiger Position. Mit Details wie Brüstungsgittern und Klappläden erhalten; störende Schaufensterformate. An der Einmündung Römerberg platzartig erweiterte Kurve. Hier räumliche Fassung durch Winkeler Straße 61, schlicht gegliederter Traufenbau um 1800, und Winkeler Straße 63, verputztes Fachwerkhaus des 18. Jhs. mit Mansarddach, beide mit dem Nachbarbau verbunden durch überdachtes Tor. Winkeler Straße 65: Backsteinbau der Jahrhundertwende mit auffällig zweifarbig-plastischer Fassadengliederung und Bekrönung der Obergeschossfenster durch Frauenköpfe. Alter Ladeneinbau im Erdgeschoss. Bis Winkeler Straße 69 geschlossene Bebauung.

Webergasse und Kirchstraße: parallel mit dem Rhein verlaufend, fast durchweg eingeschossige, geschlossene Bebauung von einiger Regelmäßigkeit aus der 2. Hälfte des 19. Jhs.

Zollstraße (Zollgasse nach dem ehem. Pfefferzoll): Ehemals rheinufernah, Reste alter Bebauung, moderne Veränderungen, teilweise noch Mauerbegrenzung.


Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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