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Schulgebäude von 1904 in städtebaulich hervorragender Lage am westlichen Ortseingang. Eine zugehörige Kapelle wurde vor dem Anbau der jüngeren Schulgebäude abgebrochen.
Neugotischer, dreigeschossiger Bau aus zwei unterschiedlichen Flügeln mit ausgeprägter Ecklösung. Zur Hofseite hin schließt sich, von der Straße aus nicht sichtbar, ein dritter Flügel an. Über Bruchsteinsockel erhebt sich die Putzfassade mit reicher Sandsteingliederung durch Fenstergewände, Gesimse und Eckfassungen. Die abgeschrägte Südwestecke ist leicht vorgezogen und als Turmmotiv gestaltet mit Erker, vorkragenden Dachtürmchen und hohem Pyramidendach. Hier eine 1929 gestiftete Figur des hl. Josef auf figürlicher Konsole mit Baldachin, darüber hohe Fiale. Giebel, Türmchen und Gauben bilden eine bewegte Dachlandschaft. Am Eingang seitlich des Torbogens Baudatum und Inschrift „Ursulineninstitut St. Josef." Im Inneren moderne Veränderungen, jedoch sind Teile der Ausstattung (Treppe u. a.) aus der Bauzeit erhalten. Im Jahr 2000 durchgreifende innere und äußere Erneuerung mit Wiederherstellung des schmiedeeisernen Kreuzes als Dachbekrönung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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