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Die Bahnstrecke Densberg-Gemünden wurde 1911 eröffnet. Im folgenden Jahr wurde nach Plänen von Alois Holtmeyer ein zweigeschossiges neobarockes Bahnhofsgebäude mit nördlich anschließendem Fachwerkgüterschuppen und freistehendem Toilettenhäuschen aus Fachwerk fertiggestellt.
Über einem bis in Brüstungshöhe der Erdgeschossfenster hochgezogenen Werksteinquadersockel erhebt sich das von einem abgewalmten Mansarddach abgeschlossene, verputzte Empfangsgebäude, das sowohl zum Bahnhofsvorplatz hin als auch gleisseitig mit einem nahezu fassadenbreiten, übergiebelten Zwerchhaus versehen ist. Südlich schließt ein zweiachsiger Bauteil mit sehr flachem Walmdach an, dessen verschindeltes Obergeschoss über zwei paarweise zusammengefasste Fenster verfügt. Der ansonsten verputzte Baukörper ist mittig über eine flache Freitreppe durch eine korbbogige, von ebensolchen Fenstern flankierte Türöffnung erschlossen und verfügt rechts über eine weitere Tür, die durch ein darüber gelegenes Korbbogenfenster betont wird, und links einen Okulus. Alle diese Öffnung sind im Gegensatz zu den teilweise mit Klappläden ausgestatteten hochrechteckigen Fenstern in Ober- und Dachgeschoss mit Sandsteinlaibungen versehen. Zum Denkmalumfang des inzwischen gastronomisch genutzten Alten Bahnhofes gehört auch die Baumallee entlang der zum Bahnhofsvorplatz führenden Bahnhofstraße.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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