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Die Villa des Fabrikanten Ludwig Raab, der im Jahr 1860 an der Verbindungsstraße von Alsfeld nach Altenburg am Mühlbach gelegen, eine Pfeifenfabrikation ins Leben rief, entstand im Jahr 1904,- man hatte jetzt auf die Produktion von Türdrückern umgestellt - eine repräsentative Villa. Das Gebäude, dessen Erscheinungsbild an französische Palais-Architektur erinnert, erhebt sich zweigeschossig und zeigt eine Vermischung von barockisierenden Elementen mit Formen des Jugendstils. Der malerische Eckerker steht in Verbindung mit einer vorgelagerten Terasse. Die Straßenseite wird durch einen halbrunden Erkervorbau und mittelrisalitartig betontem ersten Obergeschoß gegliedert. Das schmiedeiserne Geländer von der zur Westseite vorgelagerten Treppe zum Gartenparterre ist in der gleichen Qualität ausgeführt wie das in Jugendstilformen gehaltene Geländer des Balkons im ersten Obergeschoß.
Im Gebäude befinden sich zahlreiche Ausstattungsgegenstände der Bauzeit wie Türen mit original erhaltenen Beschlägen, oder das Treppenhaus. In nahezu allen Räumen befinden sich Stuckfriese und Rosetten an den Decken. Hinter dem Haus befindet sich als langgstreckter Riegel das ehemalige Fabrikationsgebäude.
Die Holzmühle mit ihren zahlreichen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden in Fachwerk- und Massivbauten erstreckt sich in östlich verlaufender Ausdehnung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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