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Hofreite, bestehend aus Wohnhaus, mauerumschlossenem Hof, rundbogigem, überdachtem Tor und kleinem, auf der Mauer aufsitzendem Fachwerknebengebäude. Das Wohnhaus zeichnet sich durch seinen zum Rhein hin orientierten reichen Fachwerkgiebel aus, der mit Brüstungszierformen und zahlreichen, regelmäßig verteilten geschwungenen Streben ein ausgezeichnetes Beispiel für den Rheingauer Fachwerkbau der Zeit vor dem 30jährigen Krieg darstellt. Der geschnitzte, 1592 datierte Eckpfosten weist das Objekt als eines der ältesten Fachwerkhäuser des Ortes aus. Hohes Satteldach mit kleinem, durch einen spitzen Aufsatz gekrönten Firstwalm auf Konsole. Einige Mauervorsprünge im massiven Erdgeschoss sind Reste von Wandvorlagen, die dem Schutz vor Eisgang bei Hochwasser dienten. Nach Inv. 1965 soll ein Kellereingang das Datum 1742 tragen. Die reizvolle Hofanlage ist wesentlicher Bestandteil der Oestricher Uferansicht.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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