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Ursprünglich gab es zwei Bahnstationen in Oestrich und Winkel; sie wurden 1864 in Mittelheim zusammengelegt und der Bahnhof in Mittelheim errichtet. Am östlichen Ortsrand gelegener Typenbahnhof der Rheingaustrecke. Kubisch wirkender Putzbau des Klassizismus nach Entwurf Heinrich Veldes aus zweieinhalb Geschossen mit axialem Risalit (ehemals mit Fugenschnitt) und Walmdach. Um 1920-30 erfolgte die Anfügung eines eingeschossigen Erweiterungsbaues (vergl. Eltville) in zeittypischen Formen mit gerasterten Fensteröffnungen, der in einer gestuften Rotunde endet. Die dunkle Klinkerverblendung zieht sich auch über die Erdgeschosszone des Altbaues; dort ein weit auskragendes Vordach auf Stützen. Im Gegensatz zum Eltviller Bahnhof blieben in Mittelheim die Bauphasen deutlich ablesbar.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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