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Langgestrecktes, traufständiges Wohnhaus. Ein Fachwerkbau des 16./17. Jhs. wurde im 18./19. Jh. zur heutigen Form umgebaut, der durch eine Reihe von Rundbogenfenstern gekennzeichnete Laden im Erdgeschoss in jüngerer Zeit durch einen modernen Einbau ersetzt. Die alte Ladentür jetzt an einem rückwärtigen Anbau. Im Giebel halbrundes Fenster des 19. Jhs. Im Inneren des Dachgeschosses ist Fachwerk mit Zierformen (Andreaskreuze) in Resten erkennbar. Der Hof wird zur Straße hin durch eine Mauer mit rundbogiger Einfahrt abgeschlossen, das schmiedeeiserne Tor des 19. Jhs. wurde am Hintergebäude angebracht.
Im Garten zurückliegend ein Wohn- und Wirtschaftsgebäude, vielleicht ehemaliges Kelterhaus, aus Fachwerk. Ein geschnitzter Eckständer trägt das Baudatum 1583. In Querrichtung zweigeteilt, unter der Vorderhälfte hochliegender Gewölbekeller mit Sandsteinboden, darüber im Obergeschoss Wohnräume. Hier eine vielleicht bauzeitliche Zimmertür mit geschnitztem Gewände in Renaissanceformen (kannelierte Pilaster, Fries). Die rückseitige Hälfte mit Toreinfahrt, ohne Geschossteilung. Seltener Bautyp mit wertvollen Details.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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