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Nach Überlieferung wahrscheinlich ehemalige Zehntscheune des Viktorstiftes (Rathausplatz 5); erst durch die jüngere Straßenführung Neugasse von diesem abgetrennt.
Die Scheune bildet den mittleren Teil eines dreiteiligen Gebäudekomplexes aus Wohnhaus und nördlich in gleicher Firstrichtung anschließenden Wirtschaftsräumen. Das giebelständige Wohnhaus, vermutlich auf Gebäuderesten der Zeit um 1500 errichtet und mehrfach verändert, zeigt an der Rheingauer Straße eine Fassade des frühen 20. Jhs. Die um 1500 entstandene Scheune ist von der westlichen Traufseite (Neugasse) zugänglich. Auf etwa quadratischem Grundriss über Gewölbekeller aus Bruchsteinmauern errichtet, mit hohem Schildgiebel nach Norden. Ursprünglich breitere, rundbogige Einfahrt mit Holztor des 18. Jhs. Holzgerüst im Inneren und Dachstuhl möglicherweise ebenfalls aus dem 18. Jh. stammend.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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