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Die Kapelle wurde in der Zeit des Hallgartener Pfarrers Johann Georg Ohler 1710 nach überstandenen Pest- und Kriegszeiten als Dankkapelle an der Rosentalstraße nördlich des Ortes errichtet. Der Name geht auf eine nahegelegene, bis ins 18. Jh. am Leimersbach betriebene Mühle mit Mühlenweiher zurück. Nach einer Hallgartener Legende Ort des Weinwunders (dargestellt auf einem Wandgemälde in der Pfarrkirche). Im Inneren befand sich bis in die 1960er Jahre eine spätgotische Pietà, die in Pfarrkirche verbracht und durch ein Vesperbild des 19. Jhs. ersetzt wurde.
Kleiner Massivbau von 1710 (Datum im Türsturz) auf sechseckigem Grundriss mit verschiefertem Haubendach. Rechteckportal, darüber kleine Heiligennische, vierpassförmige Fensteröffnung. Die Wirkung der ehemals frei außerhalb des Ortes gelegenen Kapelle heute durch Neubauten im Umfeld stark beeinträchtigt.
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