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Vielleicht ehemaliger Hof von der Leyen, deren Familie bis 1694 in Hallgarten begütert war. Giebelständiges Wohnhaus; die Ecklage entstand erst mit Durchbruch der neuen Verbindungsgasse zur Adam-von-Itzstein-Straße. Massivbau des 16. Jhs. in gedrungenen Proportionen mit steilem Krüppelwalmdach. Das neu aufgemalte Baudatum 1532 geht auf mündliche Überlieferung zurück. Fenstergewände aus Sandstein, im Obergeschoss der Giebelfassade Kreuzstockfenster mit Kehlung. An der Hofseite schlicht gekehlte Fenstergewände. Barocke Haustür, verändert; hofseitiger Kellereingang. Der Dachstuhl wurde wahrscheinlich im 18. Jh. vollständig erneuert, der rückwärtige massive Schildgiebel in jüngerer Zeit teilweise abgetragen. Eine bauzeitliche Spindeltreppe ist erhalten. Hofmauer mit überdachter Einfahrt. Noch spätmittelalterlicher Tradition verhafteter, im Straßenbild sehr markanter Bau mit Seltenheitswert aufgrund der frühen Entstehungszeit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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