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Im 17. Jh. Besitz der kurmainzischen Beamtenfamilie Münzenthaler und Dr. Appel. Zwischen 1659 und 1693 ging das Hofgut durch Stiftung und Erbgang an das Mainzer Kartäuserkloster auf dem Michelsberg über und verblieb dort bis zu dessen Auflösung 1782. Haupt- und Nebengebäude wurden 1728 von den Kartäusern auf alten Fundamenten neu errichtet.
Über acht Fensterachsen langgestreckter traufständiger Massivbau. Mittige Durchfahrt in Rundbogengewände aus Sandstein, im Schlussstein Hausmarke mit Initialen „CM" der Erbauer (Mainzer Kartause). Im Erdgeschoss westlich der Durchfahrt ehemalige Stallungen mit preußischen Kappendecken. Die in Inv. 1965 aufgeführten Ausstattungsteile der Wohnräume (Türumrahmungen, Stuckdecken) sind vermutlich nicht erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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