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Nach Gründung eines eigenen Rheingauer Weingutes für die Koblenzer Sektfirma Deinhard durch Geheimrat Julius Wegeler erfolgte 1894 der Ankauf des vormaligen Gutshauses A. Wagner in Oestrich mit Einrichtung der Gutsverwaltung Geheimrat Julius Wegeler Erben.
Hofreite des 18. Jhs. auf langer, schmaler Parzelle, deren Kopfbau um die Mitte des 19. Jhs. durch Aufsetzen eines dritten Geschosses mit flachgeneigtem Walmdach verändert wurde. Schlichte biedermeierliche Fassade, dem örtlichen Straßenbild durch Schieferverkleidung angepasst, als wichtiger Bestandteil der Platzfassung. Dach ebenfalls verschiefert, mit zwei kleinen Gauben und Firstaufsätzen. Fenster im ersten Obergeschoss mit schmiedeeisernen Brüstungsgittern, im massiven Erdgeschoss geschmiedete Korbgitter. Rechteckige Durchfahrt mit reizvollem, gründerzeitlichem, verglastem Tor. Rückwärtige Wirtschaftsgebäude noch mit Resten des 18. Jhs. Nach Westen moderne Kellereigebäude.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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