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Ehemalige Obere Mühle des Klosters Gottesthal, etwa 500 m oberhalb der Lohmühle (Untere Mühle) am Pfingstbach gelegen; zuletzt auch Kremersmühle. Eine Klostermühle wird seit 1217 erwähnt; beide Mühlen mahlten seit dem Mittelalter Getreide sowohl für den Eigenbedarf des Klosters als auch für Kunden aus den umliegenden Orten. 1810 Verkauf der Gebäude an Privatleute. 1910 brannte die Mühle nach Blitzschlag ab und wurde neu errichtet. Ehemals Weingut, seit 2010 gastronomische Nutzung als Pension.
Wohn- und Wirtschaftsgebäude aus verputztem Backstein- und Bruchsteinmauerwerk bilden einen rechten Winkel. Über dem Eingang des zweigeschossigen Wohnhauses Wappenstein der Gottesthaler Äbtissin Michaelina Franziska Algesheimer, darüber Nische für ein Heiligenbild. In die Hofeinfriedung integrierte kleine Kapelle aus Backstein mit spitzbogiger Öffnung, darin kleine Pietà. Geschichtliche Bedeutung als ehemaliger Wirtschaftshof des Klosters Gottesthal und Bestandteil der Mühlenreihe am Pfingstbach.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |